In einem Leiterkampf stehen zumeist Championtitel oder andere wichtige Gegenstände (z.B. Verträge oder Geldbeträge) auf dem Spiel. Hierbei hängen der Titelgürtel oder ein sonstiger Gegenstand unter der Hallendecke – an einer Kette oder einem Seil befestigt – und sind nur mit einer Leiter zu erreichen. Die Leiter wird hierbei zum Schlüssel des Kampfes, oft werden von ihr herab beeindruckende Sprungattacken ausgeführt, oder sie wird als Schlagwaffe gebraucht. Steigt ein Kämpfer auf die Leiter, versuchen die anderen Teilnehmer ihm die Leiter unter den Füßen wegzuziehen oder zu -treten, was regelmäßig zu spektakulären Stürzen führt. Ansonsten gibt es keinerlei Pinfalls, Submissions oder Disqualifikationen. In der ECW waren die Regeln für einen Leiterkampf etwas anders. Dort war die Leiter als legitime Waffe im Ring aufgebaut, der Sieger des Kampfes wurde durch Pinfall oder Aufgabe bestimmt.
Die WWE etablierte bei WrestleMania XXI einen als Money-in-the-Bank-Match bezeichneten Leiterkampf als neuen jährlichen Bestandteil der Großveranstaltung. Es treten bis zu 8 Kontrahenten an; an der Hallendecke ist ein Koffer befestigt, dessen Besitz den Sieger laut Storyline zu einem Titelmatch gegen einen beliebigen Titelträger der jeweiligen Liga berechtigt. Der Zeitpunkt ist auf die folgenden zwölf Monate eingeschränkt, kann ansonsten vom Sieger allerdings frei gewählt werden. |