Die verschiedenen Ansetzungen des Hardcore-Wrestlings zeichnen sich durch den Verzicht auf Auszählen und Disqualifikationsregeln aus. Es gibt keine örtliche Beschränkung des Kampfes, sodass sich der Kampf sogar nach außerhalb der Halle verlagern kann. Der Einsatz von Waffen ist für diese Kampfart praktisch obligatorisch. In der originalen ECW gab es sogar die Regelung, dass die Fans die Waffen bisweilen selbst mitbringen durften. Die Bezeichnung "Hardcore-Match" wird in der WWE am häufigsten benutzt; zudem existieren zahlreiche Synonyme wie Street-Fight, Extreme-Rules-Match, No-Holds-Barred-Match oder ECW-Rules-Match, bei diesen darf man aber nur im Ring pinnen oder aufgeben.
Noch extremer ist das sogenannte "Death-Match", bei dem noch obskurere Waffen, Steigerungs- und Verletzungsmöglichkeiten auftreten. Diese Art Kämpfe werden heute hauptsächlich nur noch in kleineren unabhängigen, zumeist japanischen Ligen ausgetragen, da sich die großen solche Verletzungsrisiken, wie sie Beispielsweise vom brennenden Stacheldraht entstehen können, nicht leisten können und wollen. |